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Keynote

Für die Keynote konnte Atina Grossmann (The Cooper Union, New York) gewonnen werden. Sie setzt an den Überschneidungen von unterschiedlichen Teildisziplinen der Zeitgeschichte an, etwa Geschlechtergeschichte, Kolonialismus-, Migrations-, Nationalsozialismus- und Stalinismusforschung, vergegenständlicht die Potentiale eines Zusammendenkens dieser Ansätze aber an einem konkreten Fallbeispiel. Dazu wird sie ihre jüngsten Forschung zu jüdischen Flüchtlingen in der Sowjetunion, Iran und Indien vorstellen und anhand dessen auch die grundsätzliche Frage erörtern, welche Rolle das Persönliche und Emotionen im Prozess individueller zeithistorischer Forschung spielen.

Atina Grossman

 

Atina Grossmann ist Professorin an The Cooper Union, New York, mit einem Schwerpunkt auf Zeitgeschichte und Europäische wie Deutsche Geschichte, genausowie wie Frauen- und Geschlechterstudien. Ihre vielen Gastprofessuren brachten sie zuletzt etwa an die Humboldt-Universität oder mehrfach an die Princeton University, so zuletzt 2015 als visiting fellow etwa an das Shelby Cullom Davis Center for Historical Studies. Bekannt geworden ist Sie unter Historiker_innen erstmals mit ihrer 1995 erschienenen Studie Reforming Sex: The German Movement for Birth Control and Abortion Reform, 1920-1950. Seither hat sie zu unterschiedlichsten Themen in den Bereichen der Geschichte der Geschlechterverhältnisse, des Nationalsozialismus, von Migration und Rassismus publiziert. Mit vielen Preisen ausgezeichnet wurde etwa ihre 2007 veröffentlichte Monographie Jews, Germans, and Allies: Close Encounters in Occupied Germany. In ihren jüngsten Arbeiten ist ihr vor allem eine Geschichte jenseits der Grenzen von Staaten oder Kontinenten ein Anliegen.

 

Mehr Informationen zu Atina Grossmann auf der Homepage der Cooper Union 

 

 

 

Fotocredit: The Cooper Union, 2014

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